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Achtung: Die nachfolgenden Patientenfälle sind sehr gekürzt wiedergegeben. Die Mittelgabe erschließt sich nicht aus den Symptomen. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß die Verordnung der hier verwendeten homöopathischen Arzneimittel nur nach ausführlicher Anamnese und fachgerechter Auswertung der gesamten Krankengeschichte durch erfahrene Homöopathen möglich ist.
 
46-jährige Frau mit Adenokarzinom des linken Ovars und des Uterus:
 

Die Patientin kommt 2012 nach der OP und parallel zur Chemotherapie zur homöopathischen Behandlung. Passsend zur individuellen Gesamtsymptomatik erhält sie Silicea C30 2x in der Woche. Dadurch verträgt sie die Chemotherapie ohne Probleme. Der Appetit ist gut, Antrieb und Psyche, die nach der Krebsdiagnose und der OP sehr gelitten haben, haben sich stark verbessert. Sie hat lediglich etwas Verstopfung jeweils eine Woche nach der Chemo. Komischerweise verringert sich unter der homöopathischen Therapie der starke Hornhautbefall an ihren Füßen (ein schöner Verlaufsparameter). Ende des Jahres bekommt sie ein leichtes Taubheitsgefühl in den Füßen (eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie) sowie leichte Ödeme am linken Fuß. Aufgrund dieser neuen Symptome wird das Mittel auf Arsenicum C30 1x in der Woche gewechselt. Daraufhin ist alles wieder besser, sogar die Verstopfung tritt nicht mehr auf. Die Chemotherapie wurde 2013 erfolgreich abgeschlossen und der Patientin geht es weiterhin sehr gut. Sie macht viel Sport und arbeitet wieder.  

62-jährige Frau mit kleinzelligem Bronchialkarzinom: 

Unmittelbar nach der Diagnose im Sommer 2013 erhält die Patientin eine Chemo- und Strahlentherapie.  Während der 6-wöchigen Bestrahlung wird ihre Speiseröhre so verletzt, dass sie nicht mehr schlucken kann. Sie kommt ins Krankenhaus und muß künstlich ernährt werden. Von dort werde ich angerufen und um homöopathische Unterstützung gebeten. Aufgrund der individuellen Symptomatik gebe ich ihr noch im Krankenhaus das Arzneimittel X-ray C30. Schon am nächsten Tag hat sie wesentlich weniger Schmerzen in der Speiseröhre und beginnt wieder zu essen. 5 Tage später ergibt die Gesamtanamnese als Folgemittel Phosphor, welches sie täglich in einer Q3 erhält. Ihr Befinden bessert sich zusehends: der Durchfall hört auf, sie isst wieder normal, der Hustenreiz und der Schmerz in der Speiseröhre ist fast weg, die Psyche stabilisiert sich. Nur der Schlaf ist noch unruhig wegen der vielen bevorstehenden Untersuchungen. Sie nimmt die nächsten Monate Phosphor in aufsteigenden Q-Potenzen und fühlt sich sehr gut. Die abschließenden Untersuchungen zeigten keinen Befund mehr. 

45-jährige Patientin mit rheumatoider Arthritis:

Die Patientin meldet sich 2012 wegen ihrer rheumatischen Beschwerden, die sie seit 15 Jahren umschichtig in fast allen Gelenken hat. Aufgrund der erhobenen Gesamt-symptomatik erhält sie Natrium sulfuricum C30. Unter diesem Mittel bessern sich die Gelenkschmerzen innerhalb weniger Tage um 70 %. Zusätzlich bemerkt sie, dass ihre Stimmung, ihr Schlaf und damit auch ihre Tagesmüdigkeit sehr viel besser sind. Nur die Kopfschmerzen werden vom Mittel nicht beeinflusst. Daher gebe ich als Zwischenmittel Thuja C30 mit dem Ergebnis, dass der Kopfschmerzen zwar weg sind aber die Gelenke wieder schlechter werden. Daher kehren wir wieder zurück auf Natrium sulfuricum, aber in der höheren Potenz C200 und die Gelenke werden wieder besser. In den nächsten Monaten erhöhe ich die Potenz weiter bis auf die C1000. Gelenke, Schlaf, Psyche sind prima. Ein halbes Jahr später treten starke, wahrscheinlich hormonell bedingte Schlafstörungen auf, die auf Sulfur C30 gut ansprechen.Dann meldet sie sich im nächsten Jahr wegen einer verschleppten und bis dato therapieresistenten Nasennebenhöhlenentzündung. Wieder passt Sulfur C30 gut zur Symptomatik und bessert innerhalb von wenigen Tagen alles Beschwerden. Auch auf das Rheuma hat es guten Einfluß. 6 Monate später wieder eine akute Situation: seit 4 Wochen hat sie Magendruck mit Völlegefühl und Verstopfung. Und jetzt geht gar nichts mehr – auch nicht mit Abführzäpfchen. Die Akutanamnese ergibt, dass ein seelischer Schock der mögliche Auslöser dieser Blockade ist. Opium C30 hilft und befreit binnen Stunden.
 
7-jähriges Mädchen mit Dellwarzen:
 

2013 kommt eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter wegen multipler Dellwarzen (über 100 Stück) an Armen, Beinen und am Kopf. Sie hat sich diese sehr wahrscheinlich beim Schwimmunterricht im Hallenbad geholt. Schulmedizinische Interventionen waren bis jetzt erfolglos. Sie erhält Mercurius Q3 in täglicher Dosis. Darunter kommt es zu einer Erstverschlimmerung, d.h. noch mehr Warzen entstehen. Das Mittel wird nur noch alle 3 Tage eingenommen. Die Warzen entzünden sich und fallen nach und nach ab. Nebenbei ändern sich auch andere begleitenden Symptome, die als Verlaufsparameter dienen: das Mädchen schwitzt viel weniger, der nächtliche Speichelfluß hört auf und sie hat weniger Mundgeruch. Wegen einer Erkältung und einer Impfung wird jeweils einmal Sulfur C30 als Zwischenmittel verabreicht. Nach insgesamt 3 Monaten Einnahme von Mercurius Q3 sind alle Dellwarzen verschwunden und dem Mädchen geht es prima.

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